Apfeltag

Wie schon lange und mehr als nur einmal angekündigt, war gestern ja mein sogenannter “Apfeltag”. Es verlief eigentlich alles so, wie ich mir es vorgestellt hatte. Bis auf einige Details, aber darauf komme ich dann schon noch zu sprechen.

Ich stand also am Morgen recht früh auf, machte mir erst mal einen richtig schwarzen Kaffe und ass etwas, damit das Zugfahren nicht mit Hunger begleitet werden musste.
Mein erstes Reiseziel war Winterthur. Ich fuhr mit dem Zug bis dort hin, und danach mit dem Bus nach Winterthur Loki. Dort gings dann in den Digitec, wo ich mir ein Ticket herausliess. Ich fand es etwas komisch, dass ich (obwohl ich früher dort war) später bedient wurde, als ein anderer Kunde. Ich twitterte das mal eben und prompt antwortete mir Digitec. Ich wusste gar nicht, dass die einen Twitteraccount haben. Auf jeden Fall hatte der Kunde wahrscheinlich ein Express-Ticket. Dies bedeutet, dass der Kunde nur etwas abholen musste und daher bevorzugt bedient wird. Ich wurde dann aber auch gleich bedient und konnte – wieder einmal – mein Headset zurückbringen. Er fand es selber etwas komisch und bot mir sogar an, einen Gutschein auszustellen, damit ich mir ein anderes Headset kaufen könne, wenn es mit diesem schon wieder Probleme gibt. Ich lehnte aber erstmal dankend ab, denn ich bin sonst mit dem Teil sehr zufrieden.

So war dieser Punkt in meiner Planung also erledigt und ich konnte wieder zurück zu Bahnhof fahren. Ich war eine Stunde früher dran als geplant und konnte mit einem früheren Zug gehen. Ich traf dann schlussendlich in Basel ein und konnte mich noch vor Mittag zum Manor platzieren. Dort wartete ich kurz, bis Jeremy zurückkam (ich sag mal nicht warum ;D) und wurde dann sehr gut von ihm beraten. Schnell stellte sich dann heraus, dass es für mich kein MacBook, sondern sogar ein MacBook Pro geben wird.
Während dieser Beratung traf dann auch noch Sascha ein, der wie ich auch im bplaced-Team ist.
Jeremy bot mir an, ein MacBook Pro 15″ mit 2.66 GHz Inder Core 2 Duo, 4GB RAM, 500GB Platte und mattem Display, zu kaufen. Der Preis hat mich schlussendlich dann überhaupt nicht mehr abgehalten, es zu kaufen und Jeremy hat mir im Namen des TKKG.ch Blogfounds noch eine Erleichterung für mein Portemonnaie geboten. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank dafür, Jeremy! Ich bin überglücklich mit diesem Kauf und ohne Jeremy hätte ich jetzt nicht ein solch tolles Gerät (zwar schon auch ein tolles Gerät, aber dieses MacBook Pro ist natürlich noch toller!).

So bin ich nun überglücklich mit dem abgeschlossenen Kauf, sitze gerade im Zug nach Uzwil und schreibe diesen Abschnitt. Mit diesem Kauf war mein Aufenthalt in Basel jedoch noch nicht abgeschlossen. Ich hatte die Gelegenheit, das Residenz von Sascha zu besichtigen und mein MacBook Pro mit Strom zu füttern. Etwas später, bzw. etliche nach mehr als einem verpassten Tram / Bus gings teilweise zu Fuss oder mit dem Bus zum neuen Einkaufszentrum von Basel, das Stücki. Dort sahen wir uns noch etwas um und kauften schlussendlich doch nur etwas zu trinken, da genau dies, was wir benötigten nicht da war. Ich wollte einen Adapter für den Bildschirmausgang kaufen, denn dies habe ich vergessen zu kaufen, als ich noch im Manor war. Doch im Stücki wurden wir nicht fündig, also gings dann irgendwann nach einem verpassten Bus wieder zu Fuss in Richtung Badener Bahnhof und von dort aus mit einem Bus wieder nach Hause zu Sascha.
Die Geschichte ist noch immer nicht zu Ende, aber sie ist nicht mehr lange. Wir verpassten wieder einen Bus (wir haben irgendwie ein Talent dafür – zumindest war es heute so) und kamen irgendwie am Bahnhof von Basel an. Da mein Zug erst 30 Minuten später fuhr, gingen wir noch in den Mediamarkt, wo wir beide das fanden, was wir im vorher im Saturn vom Stücki nicht gefunden hatten. Ich kaufte mir einen Minidisplay-Port zu VGA – Adapter, denn ich vergass im Manor einen solchen zu kaufen und Sascha machte sich an diesem Tag mit einem iPod Touch glücklich.

So war also alles erledigt und irgendwann fuhr dann auch mein Zug zurück nach Uzwil. Ich stieg ein und packte mal eben mein MacBook Pro aus. Es war köstlich, die neidischen Blicke, die etwa im Minutentakt kamen, einer schräg gegenübersitzenden Frau zu sehen. Ich hatte also ab und zu einen Grund zu grinsen, währenddem ich die bereits installierten Programme austestete. So verging die Zeit im Zug wie im Flüge und ich war schon bald zu Hause. Es folgte ein recht langer Abend, wo ich natürlich mein MacBook ausprobieren und einrichten musste (Daten übertragen…), bis ich mich dann endlich ins Bett legte.

Gruss,
Michael

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