Angefangen hat die Woche mit dem Musiklager, das echt Spass gemacht hat. Mehr dazu könnt ihr im Beitrag hier lesen. Wie man auch lesen konnte, wurde meine Hand in der BU und vor Allem im Musiklager recht strapaziert. Sie war ziemlich angeschwollen und jetzt sieht sie im Vergleich zu vorher schon wieder richtig gut aus, wobei das hier etwas relativ ist. Darum bitte nur kurz anschauen :D
Hand

Das Musiklager ging ja, wie im verlinkten Beitrag geschrieben, bis Dienstag. Am nächsten Tag hatte ich zu meiner Freude wenig Schule. Zwei Lektionen Wirtschaft, eine Lektion Geografie und danach eine zweistündige Probe für den Maturaball.

Am Nachmittag begann die Probe für die Serenade des Musiklagers (die wegen unsicheren Wetter drinnen stattfand) dann um 13.00 (Chor) und um 15.00 gabs die Hauptprobe. Ich dachte, dass ich da locker noch kurz nach Hause gehen könnte (umziehen, duschen,…), denn das Einsingen fürs Konzert war erst um 19.00. Aber an diesem Abend merkte ich, dass man es organisatorisch auch hinbringen kann, eine solche Probe so richtig in die Länge zu ziehen. Um es war schon fast (oder ganz?) 18.00 Uhr, als wir fertig waren. Nach Hause fahren (Zug) war leider nicht mehr möglich.

Tja, zum Glück hat man einen Kollegen, der einem etwas kleines zu Essen mitbringt und so war ein Teil des Abends wieder gerettet. Um 19.00 Uhr begannen wir dann auch mit dem Einsingen und ich entschied mich spontan bei einem Lied am Anfang mitzusingen, das ich eigentlich gar nicht geübt hatte im Musiklager.

Dann war es schon so weit und ich war in den letzten zehn Minuten wie immer extrem nervös, aber es klappte alles wie gewollt und geplant. Ein sehr abwechslungsreicher Abend mit verschiedensten “Musiksorten” begann. Von Musik im «Hippie-Style» über Orchester, Bigband bis hin zu Chor, Band, und natürlich das Djembeensemble – alles war vertreten und versprach uns zum einen genug Nervosität, aber auch gute Stimmung und Musik.

Den Schluss des Abends durften wir mit dem Djembe-Ensemble krönen. Ich war eigentlich mit einem Mikrofon verstärkt, was mir aber nicht viel brachte, um gegen die zwanzig anderen Djembes anzukommen. Vor allem bei meinem Solo musste ich unglaublich fest schlagen und auch sonst gab ich an diesem Abend einfach alles. Meine Hand war noch nie so rot, heiss und geschwollen, aber die Erfahrung war unglaublich toll. Nicht nur die Erfahrung, sondern auch das Feedback der Zuhörer war unglaublich toll. Man merkte einfach, wie sich die Leute von den traditionellen Rhythmen mitreissen liessen. So viele lachende Gesichter sieht man einfach gerne! Der Abend war sowohl musikalisch als auch emotional einfach ein tolles Erlebnis.

Der Abend wurde, nachdem alles weggeräumt war noch mit einem kühlen Bier abgeschlossen und danach gingen alle ihre Wege… in Richtung eines weichen Bettes, das wir wohl alle benötigten.

So ging es gemütlich dem Donnerstag entgegen, der dann auch schon schnell vorbei war, denn am Nachmittag hatte ich keine Schule. Update: Mein Gott, wie kann ich vergessen, dass der Tag gar nicht normal war? An diesem Tag hatten wir unserern Sporttag. Es war so, dass man aus vielen verschiedenen Dingen sein Programm zusammenstellen konnte. So spielte ich am Morgen mit Kollegen Volleyball und vergnügte mich dann am Nachmittag in Winterthur mit meinem ersten Mal Kartfahren. Das ging viel zu schnell vorbei, aber es machte wirklich echt Spass! Die Gelegenheit passte gerade, denn ich musste noch etwas im Digitec von Winterthur abholen, was ich dann auch machte. Mehr dazu aber hier.
Schlussendlich war ich ziemlich müde und ging ausnahmsweise mal (etwas) früher pennen.

Der Freitag war dann auch super, weil ich ausschlafen konnte und keine Schule hatte. Ich machte mal einfach einen Tag lang nichts und am Abend stellte ich das Weekly Magazin zusammen. Viel Schlafen ist mir in dieser Woche jedoch trotzdem ein Fremdwort, denn meistens ging ich dann einfach spät pennen, wenn ich ausschlafen konnte. Durchschnittlich zwischen 5-6.5h Schlaf hatte ich diese Woche, was sich nun auch bemerkbar macht.

Am Samstag war ich dann auch (zu) viel mit meiner Homepage beschäftigt. Ich schrieb mein Weekly Thema und stellte noch das Weekly Magazin online.
Am Abend gings dann in Richtung Vergüngen, bzw. Wil. Dort fand das kantonale Sauffest Turnfest statt. Nach einigen Stunden Party, dem einen oder anderen Getränk und einer Portion mit chinesischem Food war das dann aber auch schon vorbei. Die Stimmung war eigentlich ganz in Ordnung und es liess sich gut feiern. Wie das bei mir so ist, hat es dann natürlich zu regnen begonnen, als ich auf den Zug musste. Der Regen war überraschenderweise eigentlich ganz erfrischend und tat nach der heissen Partyluft echt mal gut.

Es hat mich eigentlich erstaunt, dass trotz Open Air St. Gallen, das ja am gleichen Weekend stattfand, noch so viele Leute da waren.
Whatever, ich fands cool und habe mich entschlossen nächstes Jahr an ein Open Air zu gehen :D

Gruss,
Michael Eugster

Tags:     

Sharing is caring!

Du bist momentan offline. Einige Inhalte bleiben trotzdem nutzbar.