Der Beweis.

Ha, ich habs doch schon lange gewusst! Eine Studie beweist nun folgendes:

Wer Multitasking betreibt, riskiert schlechtere Leistungen, erhöhte Anspannung und steigert das Unfallrisiko – das Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeit und Gesundheit.
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In letzter Zeit machen sich alle gross, indem sie sagen, dass sie nun auch Multitasking beherrschen. Nicht nur das iPhone kann nun dank dem iOS 4 Multitasking, nein, seit dem Update kann es auch der Mann (zumindest gleich gut/schlecht wie die Frau). Ich sage ja schon lange, dass wir Männer das eigentlich gar nicht schlechter können, aber das wollte mir natürlich noch keine Frau glauben (vielleicht war das bei mir nur so, weil ich auch gleichzeitig die Entwicklerversion von iOS 4 testen konnte?*).

Die gute Ausrede

Auch wenn der Ruf von uns Männern wohl auch in Zukunft noch so sein wird, dass man uns nachschwatzt, wir können kein Multitasking und so, können wir dieses köstliche Vorurteil auch zu unseren Gunsten nutzen. Denn was gibt es schöneres als der Freundin, Frau, Mutter, Kollegin nach einer Aussage im Stil von «Kannst du das nicht besser?» die tolle Ausrede «Sorry, ich bin nun mal ein Mann, ich kann nicht zwei Sachen gleichzeitig machen» an den Kopf zu werfen? Köstlich, und jedes Mal wieder ein super Satz (auch wenn er jetzt wissenschaftlich widerlegt ist).

Die Lösung**

Ab sofort installieren wir auf allen Männern Betriebsysteme. Für die konservativen gibts Windows Mobile mit Task Manager (sie haben meist keine Übersicht, was sie gerade tun), für die krass-liberalen gibts Android (der Kopf wird schnell einmal heiss) und für die coolen iOS 4 (ihr Multitasking ist etwas eingeschränkt, aber für die Coolness beissen sie gerne in den süsssauren Apple Apfel).

* und ** Ja, ich weiss – schlechter Scherz am Rande ;-)

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