Zuerst einmal etwas in eingener Sache. Bis anhin hiess ich noch @mmemichi auf Twitter. Einige Leute, vor allem am ERUGF, haben sich darüber beklagt, dass man sich das mit den vielen «m»s nicht merken kann oder dass sie immer drei «m»s am Anfang schreiben wollen. Ich war eigentlich auch nicht so ganz zufrieden mit meinem Twitternamen, also habe ich ihn gestern in @gsagt umbenennt.

Bis du jetzt Schreiner oder was?

Ha-ha. Nein, bin ich nicht und es hat auch nichts mit sägen zu tun. Man spricht das Wort aus, wie [gesagt] — HUI KREATIV!

Sag uns jetzt was über Google+!

Google+ ist das «neue» soziale Netzwerk von Google. Es kann alle Dinge, die Facebook oder Twitter können, einfach schon von Anfang an und etwas schöner. Natürlich braucht man dazu auch nie Flash oder ähnliches, denn die Animationen werden mit Javascript und CSS gemacht. Interessiert euch aber vielleicht gar nicht.

Warum sollte ich zu Google+?

Ob du sollst, sag ich gar nicht erst. Du solltest es selber rausfinden, ob Google+ etwas für dich ist. Momentan steckt es noch in der «halbgeschlossenen» Beta-Phase, d.h. man kommt nur über einen Invite rein. Darum sind wahrscheinlich auch noch nicht allzu viele deiner Freunde dabei. Zudem musst du 18 Jahre alt sein (oder dies zumindest im Profil angeben), um dabei sein zu können.

Was ist dort anders oder besser?

Für mich wirkte Google+ immer wie Twitter ohne Zeichenbeschränkung. Es sind bei mir hauptsächlich solche Leute auf Google+, die ich vorher schon via Twitter kannte. Early Adopter und Tech-Geeks halt. Darum waren die Inhalte auch eher ähnlich, es wurde jedoch bis jetzt viel seriöser diskutiert als auf Facebook. Man bleibt auf einer anderen Ebene, der Trash ist auf Facebook, die Links zum Catcontent bleiben auf Twitter und auf Google+ kommen auch Links, aber noch mit etwas mehr Inhalt und Diskussion dazu. «Findi guet!»

Auch ist das Managen der Freund besser – oder Halt! Freunde gibts dort nicht und das ist auch gut so. Man kann seine Circles (Kreise) einrichten und jede Person auf Google+ in einen Circle werfen. Zum Beispiel «Familie», «Segelfreunde», «Arbeit». Je nach Belieben kann man dann seine Inhalte mit gewissen Circles, Personen oder natürlich auch öffentlich posten. Das ist sehr angenehm und einfach gestaltet, in Punkto Privatsphäre ist es viel einfach für die Benutzer, um zu merken, was man mit wem teilt. Das ist bei Facebook momentan überhaupt nicht so einfach.

Ich will rein.

Das darfst. Über diesen Link kannst du dich mit deiner GMail-Adresse einloggen – und Zack: schon bist du dabei (solange ich noch Invites übrig habe über diesen Link).

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