Ende Juni 2014. Die Sonne brennt auf die Haut. Gut habe ich mich eingecrèmt und sitze unter einem Sonnenschirm. Sonst wäre wohl schon bald nichts mehr mit brauner Haut und mehr etwas mit roter Haut.
Es war erneut soweit. Meine Freundin, ich und ihre Eltern fuhren gemeinsam nach Italien. In der Schweiz zählten wir noch nicht wirklich warme Temperaturen, in Italien kletterte das Thermometer jedoch gut und gerne mal über 30° C. Ich lernte die Region rund um Montoro Superiore dieses Jahr mit anderen Augen kennen, denn dieses Jahr war ich glücklicherweise völlig gesund und glücklicherweise nicht von Kopfschmerzen geplagt (nicht wie letztes Jahr). Es lohnte sich, diesen Teil des Jahres gewählt zu haben, denn der Eintritt ins Strandbad und der Preis fürs Parking war halb so teuer wie derjenige in der Hauptsaison.
Was sonst zu erwähnen gibt
… habe ich euch gleich unter die Bilder aus Italien geschrieben. Extra kurz, damit auch textscheue Besucher mit dem Beitrag zufrieden sind. ;-)
Die Amalfi-Küste ist immer wieder ein schöner Anblick. Man sieht sie ja häufig auf Postkarten mit den typischen Dörfchen, die an steilen Hängen aufgebaut wurden.
In Italien kann’s auch mal regnen. Auch ne ganze Woche lang. Da war in der zweiten Woche nix mit Liegestuhl am Strand.
Die napolitanischen Espresso-Kännchen von Bialetti sind mir ans Herz gewachsen. Wer’s richtig kann, bringt damit richtig guten Kaffee hin. Ich musste mir gleich eine Kanne für die Schweiz anschaffen.
Der italienische Espresso bleibt unschlagbar gut und kostet überall gerade mal einen Euro. Hallo Schweiz. Hier besteht Aufholbedarf.
Mein Pizza-Erlebnis in Italien hat eine positive Wendung genommen: Isst man die Pizza nämlich in der lokalen Pizzeria Rendez-vous, schmeckt’s einfach köstlich.
Auch in Italien kann man köstliches Fleisch essen. Man muss einfach wissen, wo. Zum Beispiel in Salerno im La Botte Pazza. Dort hat’s uns sehr gut gefallen. Und zwar nicht nur, weil man sich den Wein kostenlos am Weinhahn nachfüllen konnte. Das Ambiente konnte mit der feinen Küche mithalten.
Wenn man täglich am Traumauto vorbeifährt, muss man (= meine Freundin) es kaufen. Der Fiat Nuova 500L von 1971 macht eine gute Falle!
Ob der Hund der Auto-Garage so ruhig ist, weil er täglich feine Abgase und andere Dünste einatmet? Wir wissen’s nicht so genau… ;-)
Touri-Tipp: In der Reggia di Caserta lohnt es sich, ein Fahrrad zu mieten. Kommt nach den hohen Eintrittspreisen sowieso nicht mehr darauf an. Zu Fuss schmerzen die Füsse nach einem kompletten Rundgang durch den langen Garten dann doch ein wenig, wenn man nicht die richtige Schuhe mitgenommen hat. Der Ausblick war jedoch wunderschön – übrigens alles mit dem iPhone fotografiert.
Und wie es halt so ist, gehen die Ferien sowieso immer viel zu schnell vorbei. Immerhin gab’s noch einen Schnappschuss vom Sonnenaufgang.