Spätestens seit dem Moment, an welchem ich die Handhebel-Siebträgermaschine «Olympia Express Club» aus dem Jahre 1975 gekauft habe, war es um mich geschehen. Ich habe meine Leidenschaft im Kaffee gefunden. Wenn man eine solche Espressomaschine besitzt, kommt man eigentlich nicht darum herum, sich mit dem Thema Kaffee genauer auseinanderzusetzen. Wie es sich nach und nach herausstellte, wurde in mir eine Leidenschaft entfacht, die ich bisher noch gar nicht gekannt habe: Kaffee. Ich trinke gerne guten Kaffee. Und dafür bin ich auch bereit, etwas Zeit zu investieren. Ich finde, dass Kaffee gerne wieder zum Ritual werden kann. Das wird es auch zunehmend in vielen Haushalten. Ich bin kein Fan von Kapselkaffee, aber immerhin hatte er den angenehmen Nebeneffekt, das Bewusstsein für die Vielfalt von Kaffee in den Köpfen der «normalen Konsumenten» zu rufen. Ich denke, dass sich aufgrund dieser einfachen Art, Kaffee zuzubereiten, mehr Menschen mit dem Thema befasst haben.

Liebst du Kaffee? Ich habe was für dich!

Und zwar ein Crowdfunding. Ein Crowdfunding, das die Pilotphase für eine Art Kaffee-Abo finanziert, bei welchem du einmal pro Monat frisch geröstete Kaffeebohnen aus ausgewählten Schweizer Röstereien bekommst. Pro Lieferung sende ich verschiedene Kaffeesorten, so dass man etwas zum Ausprobieren für die eigene Kaffeemühle hat. Es handelt sich dabei um meine praktische Bachelorarbeit an der ZHdK und nennt sich «Fresh Coffee Month»!

Ein Video sagt mehr als tausend Worte

Wenn dir das Projekt jetzt persönlich zusagt, dann unterstütze es doch jetzt auf wemakeit! Und wenn dir jemand einfällt, der das Projekt lieben wird, leite es ihm doch weiter! Ich danke schon jetzt tausend Mal! ?

Du Kaffee-Nerd, du!

Ja, ganz richtig. Du hast recht, falls du das denkst. Ich mag die Zubereitung von Kaffee genau so wie das Trinken dieses Getränks. Ich kombiniere also wie damals bei meiner Maturaarbeit, dem bloggerfilm meine Passion mit meiner Abschlussarbeit. Glücklicherweise habe ich dafür auch noch tolle Partner gefunden, die mir im Pilotprojekt frisch gerösteten Kaffee liefern. Zum einen das Kaffeehaus St.Gallen als Partner aus meiner Region, der Ostschweiz. Gallus Hufenus vom Kaffeehaus besucht gerade seine Kaffeebauern in Kolumbien und handelt, wo es für ihn möglich ist, direkt mit den Kaffeeproduzenten. Auch die drei anderen Partner handeln mit «Direct Trade». Julio und Fabienne Montepeque von Café Montepeque beziehen ihren Kaffee sogar direkt vom Onkel in Guatemala! Mit Roger Wittwer und seiner Kafischmitte kann ich sogar sehr exklusiven Kaffee anbieten, der mit höchster Genauigkeit geröstet wurde. Eines der Goodies beinhaltet übrigens sogar einen Besuch in der Rösterei und anschliessendem Kaffee-Cupping. Bei dieser traditionellen Art des Kaffeedegustierens werdet ihr zusätzlich noch einiges zu Kaffeesensorik lernen. Das wird sicher spannend! Und dann ist da natürlich noch das Adrianos, wo ich mich besonders auf den Kuti-Kaffee aus Äthiopien freue!

Weshalb ein Crowdfunding?

Eine gute Frage, die mir oft gestellt wird. Denn im Gegensatz zu sagen wir mal «klassischen Crowdfundings» finanziere ich damit nicht eine Anfangsinvestition wie eine Kaffeemaschine. Es handelt sich hier eher um einen Vorverkauf des Endproduktes (frisch gerösteter Kaffee von Schweizer Röstereien) über ein bestehendes System mit einer Community. Ich erreiche durch wemakeit Menschen, die ich durch eine klassische Vorbestellung in einem Webdhop wahrscheinlich nicht erreicht hätte. Man könnte es auch als eine Art Markttest bezeichnen. Klappt das Crowdfunding, ist das schon mal ein gutes Zeichen.

Ich danke schon jetzt für deine Unterstützung und freue mich auf Rückmeldungen!

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