Bis Mitte Mai war es ruhig auf diesem Blog, denn ich war mit Marina auf einer langen Reise. In der Schweiz wartete tinkla netterweise darauf, bis ich wieder zurückkam und meine erste unbefristete Stelle nach dem Studium antrat. Ein kleiner Rückblick auf die ersten 66 Tage bei tinkla.

 

Von Bali nach Zürich

Abflug von Denpasar nach Zürich Bild: Michael Eugster

Schon bei unserer letzten gemeinsamen Reise haben wir einen steilen Start in den Alltag hingelegt (Ankunft nach 1.5 Monaten: Sonntag, Arbeitsstart: Montag). Als wir dieses Mal nach 4.5 Monaten Reisen Mitte Mai 2017 in die Schweiz zurückflogen, kamen wir aber immerhin am Donnerstagmorgen an. Wir hatten knapp vier Tage Zeit, um unsere Kleider zu waschen, den Jetlag zu überwinden und uns wieder daran zu gewöhnen, von anderen Menschen gesprochenes Schweizerdeutsch zu hören. Das Wochenende verbrachten wir dann jedoch bereits bei Verwandten von Marina in der Westschweiz und so blieb wenig «sanfte Eingewöhnungszeit» bis zum ersten Arbeitstag.

 

Herzlicher Start und erste Projekte

Dank zwei entspannten Wochen in Bali als Abschluss der Weltreise und einem herzlichen Start bei den tinklas konnte ich aber gut in den Arbeitsalltag starten. Bonus: Wir begannen den ersten Morgen mit einem gemeinsamen Morgenessen (und ich kümmerte mich um den Cappuccino).

Es soll nicht der Eindruck entstehen, ich würde in Zürich nur Kaffee machen und trinken. Und die kurzen Hosen blieben am ersten Tag ebenfalls zu Hause (gut, es war auch kühler als in Bali). Denn am Nachmittag nahm mich Tanja bereits auf den ersten Kunden-Termin zu einer Bank mit, wo wir Online-Themen für ein Magazin besprachen. Ein interessanter Einstieg.

 

Ah momol. Und was genau machst du jetzt genau als «Junior Berater»?

In meinem Arbeitsvertrag steht als Stellenbezeichnung «Junior Berater». Meine Aufgaben sind vielfältig. Neben konzeptionelle Tätigkeiten (Beratung und Recherchen für Unternehmen) gehört beispielsweise auch das Monitoring («beobachten») von Online-Kanälen zu meinem Stellenprofil. So überwache ich momentan täglich in regelmässigen Abständen Webinhalte für andere Firmen und melde mich, wenn man irgendwo reagieren muss. Oder ich erstelle redaktionellen Inhalt für die eigenen Plattformen.

Mein Arbeitsort kann sich schnell ändern. An der E-Commerce Connect Konferenz und den E-Commerce Awards waren Karin und ich dafür verantwortlich, dass die Onlinewelt das Geschehen im Kaufleuten mitverfolgen kann. Wir machten Fotos, schrieben Tweets, kuratierten das wichtigste der Online-Aktivitäten. Wie sich das anfühlt, habe ich bereits im Blog von tinkla beschrieben.

 

Nach dem Event im Kaufleuten nahmen wir unseren Arbeitsort, das «Coworking-Space» citizen space, in Beschlag. Barbara und Mimmi kamen vorbei, um neue Mitarbeiter- und Teamfotos entstehen zu lassen. An diesem Tag entstanden tolle Fotos, die man nun auf der Teamseite bewundern kann. Roger von der Schreibwerkstatt kam mit Notizblock und Bleistift vorbei und schrieb einige Zeilen über mich.

tinkla Kaffeemaschine citizen space
Bild: © Barbara Hess / tinkla

Da ich nicht die einzige Person im Team bin, die gerne gutes Bier trinkt, kam die Mitorganisation, Bewerbung und Durchführung der kleinen Biertauschbörse #probiereinbier bei den heissen Sommertemperaturen sehr gelegen. Wir genossen Bier aus der ganzen Schweiz, ja sogar aus Madagaskar. Und zuvor erstellte ich Bilder, GIFs und kleine Videos für Instagram, um unsere Veranstaltung zu bewerben.

Als neustes abgeschlossenes Projekt kam nun ein Printprodukt (ja, du hast richtig gelesen) dazu. Wir versenden immer noch gerne persönliche, handgeschriebene Postkarten. Ich durfte die neuen tinkla-Postkarten gestalten. Auf schönem Papier bedruckt können wir euch nun einige unserer «Lieblingsinstagramsujets» per Post zusenden. <3

tinkla instagram-Postkarten

 

Du siehst, mir wird hier nicht langweilig – trotz 80%-Pensum (die restlichen 20% arbeite ich noch bei einfall7 oder als Barista, zum Beispiel für CTGC). Die letzten 66 Tage haben mir viel Spass gemacht und ich freue mich auf meine weitere Zeit bei tinkla!

 

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Ich sende dir gerne eine handgeschriebene Postkarte zu – oder gleich ein Set mit Karten zum Selberschreiben. Und wenn du sonst noch etwas loswerden möchtest: Sag es!

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