Ein “wenig” Ironie schwingt bei diesem Titel natürlich mit, denn die Fahrweise der Franzosen würde so manchen aus der Schweiz (, der sich so was nicht gewohnt ist) schocken. Sie lässt sich in etwa so zusammenfassen:

Parkieren: Man parkt, wo es Platz hat und sonst macht man Platz. Ein Auto ohne eine Beule sieht man hier kaum und es ist kriminell dicht geparkt.

Geschwindigkeit: In einer Nebenstrasse fährt man, so schnell man möchte, scheint es (und auch sonst überall).

Ampeln: Wie schon gesagt, für die Fussgänger ziemlich unnötig, da man geht, wenn kein Auto kommt. Bei einem Fussgängerstreifen ohne Ampel hat man Glück, wenn ein Auto auch anhält. Am besten geht man ganz schnell über die Strasse. Dann funktioniert das auch ziemlich gut.

Allgemein: So schnell wie möglich ans Ziel kommen. Das ist das A und O im französischen Verkehr. Viele Mittel sind dafür recht ;-)

Polizei & Krankenwagen: Es gehört zum Alltag, dass man irgendwo eine Sirene hört. Die Polizei fährt noch krimineller als der Rest und verfolgt dann und wann wieder jemanden. Da wir gerade in der Nähe eines Krankenhauses wohnen, hört man die Sirene noch öfter. Man gewöhnt sich aber daran.

Mehr… erfährt ihr, wenn ihr selber mal in Frankreich seid (oder in Nizza).

Gruss,
Michael

Tags:   

Sharing is caring!

Du bist momentan offline. Einige Inhalte bleiben trotzdem nutzbar.