Ich hasse Montage

Veröffentlicht am: 29.06.09 | Aus dem Leben  | Keine Kommentare

Da kann Jeremy gut lachen. Er hat am jeweils am Montag frei und kann sich über unser Gejammer freuen, das kommt, wenn das Weekend wieder vorüber ist.
Ich zitiere jetzt einfach mal kurz:

So, nun muss ich aber raus gehen und die Sonne geniessen. Schliesslich ist Montag und alle sind am arbeiten *duck*.

Heute war wieder einmal ein Tag, wie jeder andere Montag. Am Morgen kam ich kaum zum Bett raus, musste mein Morgenessen zum Teil selber zubereiten, weil sich meine Mutter vielfach entscheidet, dass ich das selber machen soll.
Kaum mit dem Essen begonnen, ist es auch schon wieder Zeit, zu gehen. Mit dem Bike zum Bahnhof, man schafft den Zug zwar locker, aber stresst trotzdem.

Mit guter Musik in den Ohren (= Kopfhörer ;D) gehts Richtung Wil und langsam wird man mehr müde. Die Schule beginnt gleich mit einem Englisch – Vortrag und man denkt einfach nur «Ich hasse Montage». Bald ist dann auch Mittag und man isst das, was man dort «Essen» nennt.
Der Nachmittag geht so weiter, wie der Morgen begonnen hat. Man wird noch mehr müde und hat Kopfschmerzen.

Zu guter Letzt fragt man sich, als Leser, wie man es schafft, von «ich» zu «man» zu kommen und alles zu verallgemeinern. In Deutsch hätte das wohl einen fetten Abzug gegeben. Nun schmunzelt man vielleicht als Leser, vielleicht denkt man auch wieder einmal, was denn der wieder für Sch… schreibt, wenn er am Abend etwas erschöpft vom Tag kommt.

Auf jeden Fall war der Tag natürlich erst nach einer quälend langweiligen Biologiestunde vorüber und es ging nach einem ungesunden Gipfel mit ungesunder Schokolade und ungesundem Sprite zum Zug, kaputt, wenigstens ist es warm und es regnet nicht.

Der erfreuliche Teil beginnt, denn die Schule war nun mal vorüber. Etwas Zurücklehnen tat so richtig gut.

Schon bald hiess es dann aber für mich «ab aufs Bike», denn das Judo-Training rief mich. Es war brutal heiss und streng, aber irgendwie tat es einfach gut, denn es rundete den Tag gut ab.
Müde vom Tag, aber glücklich ging es «berghügelauf» und unter eine kühle Dusche. Der Tag war eigentlich gar nicht so, wie er begann.

Gute Nacht und eine schöne Woche!

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