Musiklager

Veröffentlicht am: 23.06.09 | Kreativer Überschuss Musik  | 1 Kommentar


So, ich bin nun wieder zurück aus dem Musiklager aus dem Lihn-Hotel (in Filzbach). Status: Müde, immer noch etwas erkältet, die Hände kaputt, wie noch nie, aber insgesamt glücklich =).

Das Lager war kurz, aber ziemlich intensiv. Am Samstagmittag gings los und wir reisten von Wil nach Filzbach. Die meisten, ich natürlich auch, waren gespannt, was es für ein Ort sein wird, denn der Ort war neu.
Im Kaff angekommen wurde erst mal ausgepackt und noch am gleichen Tag gab es die ersten Proben. Ich will euch jetzt aber vor einem “und dann, und dann, und dann” – Bericht verschonen und nur die wesentlichen Punkte nennen (klingt ja immer besser^^).
Das Essen war super und brachte den zum Teil nötigen Motivationsschub (vor allem am Morgen nach wenig Schlaf). Am Morgen wurden wir mit frischem Brot und «Müesli», Früchten,… verwöhnt, am Mittag und am Abend gabs etwas Warmes mit Salatbuffet und Suppe. Das Essen war wirklich echt gut (wir waren uns einig, dass unsere Mensa ins Lihn kommen sollte, um anders kochen zu lernen xD).
Das Zimmer war zwar eher klein, aber man musste eigentlich sowieso nur darin schlafen. Der Rest des Tages spielte sich sowieso nicht im Zimmer ab. Aber hier noch ein Bild vom Doppelzimmer:

Das Wetter spielte leider nicht ganz mit und war die ganze Woche durch ziemlich kühl und feucht. Am Samstag und Sonntag war es nicht sehr nass, aber am Montag und heute regnete es fast immer ein bisschen. Man merkte auch, dass viele im Lager irgendwie erkältet waren, leider auch solche, die eigentlich Solostimmen gehabt hätten. Hoffentlich gehts morgen am Konzert wieder besser.

Das Wetter in Bildern.
Samstag:

Sonntag:

Montag:

Dienstag:

Das lager machte aber unheimlichen Spass. Musik machen ist einfach etwas, was mich fasziniert und immer gerne mache. Darum fand ich das Lager auch so toll. Neben den regulären Proben, die in im Djembeensemble und Chor hatte konnte man (in der Freizeit) machen, was man wollte. So spielten wir meistens bis spät abends noch Lieder, jammten und expermentierten mit Instrumenten und Stimme.
Der Abend endete vielfach mit Kartenspielen, der Tag begann (bei mir) immer mit einem guten Kaffee und Morgenessen.

Auch wenn meine Hände vom Djembe spielen schmerzen, da ich lauter spielen musste (und solieren musste), muss ich einfach nochmals sagen, dass das Lager echt Spass gemacht. Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei, wenn es geht.

Soviel mal zu meinem Lager, natürlich gehts jetzt weiter mit Blogeinträgen.

Gruss,
Michael Eugster
Bild: © by Michael Eugster

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