Spontanes Reisen

Veröffentlicht am: 30.12.09 | Aus dem Leben  | Keine Kommentare

Ich behaupte jetzt einmal von mir, ein «recht geordneter Mensch» zu sein. Doch wenn es um Ferienplanung geht, dann bin ich nicht der richtige Kandidat. Ich liebe es, in den Ferien einfach einmal spontan irgendwo hin zu fahren, einen Kollegen zu besuchen oder sonst etwas spontan zu machen. Ich liebe es, Dinge zu tun, ohne viel zu planen. Dank GA ist mir diese Flexibilität möglich und ich kann auch einfach mal kurz nach Zürich oder nach Basel reisen, ganz spontan halt.

Und weil ich so spontan bin, habe ich mir gedacht, dass ich doch Jeremy’s neue Wohnung noch in diesem Jahr anschauen sollte und dass ich wieder einmal bei ihm vorbeischauen könnte. Gedacht, getan, ich sitze gerade im Zug nach Basel und freue mich darüber, dass ich solche spontane Dinge überhaupt machen kann.

Einige Leute sind einfach viel zu fixiert und sehen alles viel zu streng. Gerade wir Schweizer sind ja gut dafür bekannt, dass wir vieles planen und alles etwas strikter ist, als zum Beispiel in den USA. Ich denke, wir sollten uns eine Scheibe von der Spontanität und Offenheit der Amerikaner abschneiden, dabei aber auch unsere Seriosität und nachhaltige Planung nicht vergessen. Ich denke die Spontanität ist im «Privatleben» sehr nützlich und andere sind teilweise sehr froh, wenn man etwas flexibel ist. Im Geschäftsleben sollte jedoch nicht zu wenig geplant werden, denn sonst kann das schnell mal in unüberlegten Schritten enden, die vielleicht am Ende nicht besonders toll für das Unternehmen sein könnten.

Aber eben, im Leben sollte man meiner Meinung nach einen gesunden Mittelweg zwischen Planung und Flexibilität finden – das Leben soll ja schliesslich nicht immer strikt oder stressig sein, sondern auch mal etwas neu, unerwartet – so dass es Spass macht.

Genug gequatscht, ich komme ja schon bald mal in Basel an. Der TGV hier hat übrigens extrem bequeme Sitze :D.

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