Bild by Gerd Pfaff | Hinweis: Bild nur thematisch passend!
Musik kann etwas schönes sein. Ohne Musik wäre ein Leben nur halb so spannend und sie beeinflusst unser Leben oder gar unseren Lifestyle.
Doch es gibt auch Musik, bei welcher mir die Ohren schmerzen. Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man auch schlechte Musik machen kann, war der Strassenmusiker in der Unterführung an unserem Bahnhof. Das möchte ich aber zuerst noch anmerken: Mir tun ja schon einige Menschen leid und gebe auch mal was weg für Leute, die zu wenig haben, auch wenn es nur ein paar Franken sind, ich glaube diese Leute können zum Teil echt froh darum sein.
Diesem Strassenmusiker hätte ich jetzt aber keinen Rappen gegeben. Wer so schlecht und so einseitig Akkordeon spielt, der hat wirklich nichts verdient und in solchen Situationen frage ich mich, wozu der überhaupt da ist. Die 3 Franken, die er zusammenbringt verbraucht er für zwei Bier und schon ist ein Tag versoffen. Die Musik war wirklich zum davonlaufen (und genau das habe ich gemacht).
Ich spiel(t)e ja selber viele Jahre Akkordeon und weiss so auch, dass man aus diesem Instrument mehr herausholen kann, als bloss ein paar Töne, wie es bei seiner Schauermelodie der Fall war, bei welcher man meinen konnte, die halbe Welt würde gleich krepieren.
Gibt es denn für diese “Musiker” nicht irgendwelche Mindestanforderungen? Manchmal kann man das eher als Belästigung, als als Musik bezeichnen.
Ich habe aber auch schon positive Dinge (nicht nur ich) erlebt in Bezug auf Strassenmusiker. So habe ich in St. Gallen (CH) und auch in München (D) wirklich gute Musiker gesehen, bei welchen die Leute auch stehen blieben, applaudierten und eine Spende abgaben.
Naja, ich bin ja nicht der einzige, der sich mit diesem Thema beschäftigt, denn da wäre auch noch rouge, der immer mal wieder ein Bildchen macht und seinen Kommentar abgibt.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Abend mit… guter Musik!