Was für ein Tag.

Dies kann ich nach dem gestrigen Tag so sagen. Ganz unter dem Motto der Spontanität reiste ich gestern am frühen Nachmittag nach Basel und kam etwa um vier Uhr an. Dieses Mal, habe ich mir gedacht, werde ich das richtige Tram nehmen und schaute schon mal im Fahrplan die Nummern an. In Basel angekommen, gleich mal die richtige Nummer gesehen, aber keine Richtung – egal, wird schon die korrekte Richtung sein.

War natürlich nicht so, also fuhr ich dann etwas später wieder in die andere Richtung und traf dann Jeremy und durfte etwas später darauf seine neue Wohnung betrachten (sowas würde mir auch sehr gefallen, eine echt nette Wohnung!). Es wurde viel miteinander geredet, wir zeigten uns einander einige Dinge, entdeckten den Blog von Benkö, der gerade von einem islamischen Hacker niedergestreckt wurde und zum Abschluss «musste» ich noch das Theme von Jeremy flicken. Nach erfolgreicher Mission hatten beide Hunger und so führte uns die Tatsache, dass zwei Restaurants voll waren in ein anderes, wo wir uns köstlich amüsierten (durch ein Gespräch mit unseren Tischnachbarn) und auch eine köstliche Pizza genossen. Lustigerweise sprach uns die Frau durch unser iPhone an und durchlöcherte den Jeremy noch mit einigen Fragen – es war aber sehr amüsant und auch interessant! Ich denke über dieses Gespräch werdet ihr wohl noch einen Beitrag lesen dürfen bei Jeremy, wir werden sehen ;-)
Nachdem wir uns bestimmt eine Stunde mit dem Ehepaar unterhalten haben, ging es zurück nach Hause, zu Jeremy und danach leider auch schon bald ganz nach Hause.
Ich habe an diesem Tag so viel erlebt, ich glaube im nächsten Jahr muss ich dem nochmals einen Beitrag widmen :).

Was für ein Jahr!

Und auch hier kann man sagen, dass es wohl kaum ein Jahr gab, wo ich so viele neue Leute kennengelernt habe, so viele neue Dinge gelernt habe und so viel erlebt habe. Mein Blog hat mir dabei geholfen, dies etwas festzuhalten, es ist manchmal schon wirklich fast ein Tagebuch oder etwas, was mich davor bewahrt, Dinge festzuhalten, die ich sonst vielleicht vergessen hätte. Ich habe schon dann und wann mal etwas in meinem Blog gesucht und gefunden, was ich nicht mehr genau wusste.
Von der Finanzkrise bis zur Schweinegrippe habe ich ja alles gut überstanden und freue mich über weitere Krankheiten, über die ich ironische Beiträge schreiben darf. Wie auch immer, das Jahr geht zu Ende und es war ein sehr abwechslungsreiches Jahr.

Was für ein Jahrzehnt!

Schon witzig irgendwie. Ich erlebte bereits einen Jahrtausend-, Jahrhundert- und Jahrzehntwechsel und nun kommt schon das nächste Jahrzehnt. Ich habe in diesen 10 Jahren so viel erlebt, dass ich das gar nicht alles in Worte fassen kann. Neue Schulen, neue Kollegen, neue Hobbys, neue Interessen, neue Bekanntschaften, neue Orte, neue Erlebnisse, neue Erfahrungen und bei allen sowohl gute, als auch schlechte. Doch die Lebensfreude habe ich auch nach schlechten Erfahrungen und Erlebnissen nie ganz verloren, zum Glück. Und irgendwie freue mich auf das neue Jahrzehnt, denn ich möchte einiges ändern in meinem Leben. Vielleicht nicht ganz abrupt, sondern eher langsam, aber sicher!

Mit diesem letzten Satz möchte ich euch allen einen guten Rutsch und ein tolles Jahr 2010 wünschen!

Gruss,
Michael

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