Halb verschlafen kämpfte man sich aus dem Bett und fragte sich, warum man sich so was antut und so früh aufsteht. Doch irgendwie war die Müdigkeit überraschenderweise rasch verflogen. Heute ging es in Richtung Bern und witzigerweise muss ich nicht einmal umsteigen.
So sitze ich nun bequem auf eine SBB-Sitz, warte bis ich endlich in Bern ankomme und schau, dass die Zeit vorübergeht. Unterhaltung hat man in einem Zug ja eigentlich immer genug. Wenn man zum Beispiel den Gesprächen der Deutschen Nachbarn lauscht, freut man sich, dass man selber nicht gerade einen solchen Stress hat, die Banknachbarin setzt sich mit einem reizenden kleinen Kätzchen auf die Bank und wenn ich euch jetzt ein Foto davon machen würde, dann würden alle (zumindest sicher die weiblichen Leser) garantiert «Jööööh» schreien und das Bild als Schnüggel des Tages für den Blick am Abend einsenden wollen.
So sitze ich nun noch fast 45 Minuten in diesem Doppelstöcker und freue mich schon einmal auf einige spannende Referate und ein tolles Grillfest beim Leumund und wahrscheinlich auch viele neue Bekanntschaften!
Bis bald,