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Irgendwie ist es schon fast etwas unheimlich, wenn man sieht, welche Auswirkungen ein einzelner Vulkan auf ganz Europa haben kann. Die einen machen sich zwar über das ganze Geschehen lustig, aber es gibt dann auch noch andere Leute, die festsitzen. «Alles halb so wild», denkt man sich dann vielleicht. So haben sie noch etwas länger Ferien und «müssen» nicht mehr arbeiten.
Naja, so ganz einfach ist das nicht immer. So sitzt Jeremy auf Fuerteventura fest und kann nicht weg, da der Flugverkehr verboten wurde. Dazu hat L’TUR ihm und anderen Gästen den Reisevertrag gekündigt. Sie müssen ab nun die Hotelkosten selber bezahlen und der Veranstalter ist fein raus. Die Mehrkosten für Flug und Hotel, etc. müssen selber getragen werden. Dies ist bei einigen vielleicht nicht sehr problematisch, bei anderen jedoch schon. Einer Alleinerziehenden mit zwei Kindern haben Jeremy und einige andere Hotelgäste geholfen, da diese den zusätzlichen Aufenthalt im Hotel nicht mehr bezahlen kann. So stellt sich dieser Zwangsurlaub nicht als besonders witzig heraus, da die Leute auch nicht wissen, wann sie wieder nach Hause kommen.
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So spuckt der isländische Vulkan mit dem klingenden Namen «Eyjafjallajökull» also seinen Staub in die weiten der Atmosphäre und könnte – wenn er es geschickt macht sogar unser Klima verändern. Momentan ist die Asche zwar noch nicht so hoch hinaufgedrungen, dass dies passieren könnte (es könnte noch hinabgeregnet werden), jedoch besteht die Möglichkeit. Auch ist ungewiss, wie lange die Erruption des Vulkanes noch andauert.
Und wieder einmal sieht man, dass die Natur halt doch noch mächtiger ist, als der Mensch und die Technik. Es erstaunt irgendwie jedes Mal wieder, was die Natur auswirken kann.
Ich wünsche allen, die jetzt ungewollt festsitzen, dass sie wieder gut nach Hause kommen und ihnen nicht ohne Schuld irgendwelche hohen Kosten entstehen!
