Es reicht langsam, Gaddafi. Zuerst einmal ein paar Tipps, danach werden wir ernst: Kauf dir ein Rasiermesser und Rasierschaum, rasier dich. Zieh dir dann am besten mal ne Gesichtsoperation durch, du siehst grässlich aus. Und deine Kleider sind wohl auch aus dem schlechtesten Theater, das du gefunden hast. Im ernst, nur schon dein Auftritt ist lächerlicher als jeder Hofnarr.
Aber werden wir mal wieder ernst. Und aus diesem Anlass möchte ich gerne mal aus dem Beitrag Tagesanzeiger.ch zitieren:
In einer Rede in Bengasi bezeichnete der libysche Revolutionsführer die Schweiz wegen des Minarettverbots als «ungläubig» und «abtrünnig», wie die Nachrichtenagentur AFP meldet. «Es ist gegen die ungläubige und abtrünnige Schweiz, die die Häuser Allahs zerstört, gegen die der Dschihad mit allen Mitteln ausgerufen werden muss», sagte Gaddafi in der Küstenstadt im Osten des Landes vor Tausenden Zuhörern. Sie feierten dort die Geburt des Propheten Mohammed.
Für den libyschen Staatsführer ist «der Dschihad gegen die Schweiz, gegen den Zionismus, gegen die ausländische Aggression […] kein Terrorismus», heisst es weiter. Jeder Muslim auf der ganzen Welt, der mit der Schweiz verkehre, sei ein Ungläubiger und sei «gegen den Islam, gegen Mohammed, gegen Gott, gegen den Koran», sagte Gaddafi.
Ich weiss ja auch nicht, woher Gaddafi diesen absoluten Schwachsinn herhat, auf jeden Fall sollte man dem mal gründlich die goldene Kappe polieren. Nur weil Muslime bei uns keine Türmchen mehr an ihre Moscheen bauen dürfen, macht sich niemand in die Hosen. Wir lassen die Muslim trotzdem in Frieden weiterleben. Sie haben bei uns die genau gleichen Rechte wie alle anderen auch. Wer hier von ausländischer Aggression spricht, der spricht wohl eher von sich selber.
Wie viel Schwachsinn braucht es denn von dieser diktatorischen Hackfresse noch? Müssen wir uns sowas gefallen lassen? Der meint wohl, er müsse nun den tollen Aufstandsführer spielen, aber dieses Kasperlitheater verdient endlich einmal ein Ende. Wir können ja froh sein, wenn Max Göldi, der ja in ein libysches Gefängnis eingeliefert wurde, wieder heil rauskommt – wenn überhaupt.
Grosse Auseinandersetzungen beginnen immer im Kleinen. Ein falsches Wort, ein kleiner Streit und irgendwann kommt es vielleicht dann zum grossen Desaster. Und gerade Gaddafi beherrscht es sehr gut aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, zumal das Ganze ja mit einigen Faustschlägen seines ach so tollen und unschuldigen Sohnes begonnen hat. Und genau diesem sollte man mal ordentlich den Hintern versohlen, nicht nur seinem Vater Muammar al-Gaddafi.
In diesem Sinne wünsche ich dem Herr der Übertreibungen aus dem Wüstenland Libyen alles mögliche Pech, möge er viele Albträume haben nächste Nacht und was auch immer. Lächerlich gemacht hat er sich schon genug, aber solche Beleidigungen gegenüber der Schweiz sind einfach nicht angebracht. Ich bin gespannt wie unsere sieben Köpfe vom Bundeshaus darauf reagieren.
Gruss,
Michael