Looking to the stars

Veröffentlicht am: 10.02.11 | Fotografie  | 6 Kommentare

Heute wollte ich mal wieder etwas Spezielles fotografieren und ging darum bei klirrender Kälte (okay, wenn ich ehrlich bin, war es dann doch nicht so kalt, aber trotzdem kalt genug). Ich möchte die Bilder einfach einmal etwas für sich selbst sprechen lassen und danach noch etwas dazu schreiben.

Wenn man so da steht und den Himmel betrachtet, sieht man zuerst einmal nicht viel. Man sitzt hier und wartet, bis die dreissig Sekunden für die Belichtung des Bildes um sind und schaut sich das Bild an. Erstaunlich! Sterne, die nicht gerade mit Bewegung assoziiert werden, bewegen sich wie auch die Wolken erstaunlich schnell! Während diesen dreissig Sekunden sieht man nicht, wie sich die Sterne bewegen. Schaut man jedoch das Bild an, das während dieser Zeit gemacht wurde, sieht man, dass die Sterne keine Punkte mehr sind, sondern dass sie sich auch bewegen.

Ich komme mir dann wirklich klein vor, wenn ich den Himmel mit diesen Sternen fotografiere, ja, so richtig klein. Nur ein winziger Punkt auf der Erde, ein noch kleinerer Punkt in der Milchstrasse und vom Universum möchten wir ja gar nicht erst beginnen. Und da erinnere ich mich an Fragen, die ich mir ab und zu mal wieder stelle:

Sind wir der einzige Planet mit Leben in diesem Universum? Wie gross ist das Universum? Wo endet es? Was liegt dahinter, wo es fertig ist? Es kann doch nicht unedlich weitergehen, jedoch auch nicht plötzlich aufhören?

Fragen, die mir wahrscheinlich nie jemand beantworten kann. Sie übersteigen wohl auch die menschliche Vorstellungskraft. Schon eine gewaltige Sache.

P.S.: Die Bilder sind übrigens alle in meinem Flickr-Album verfügbar und ihr dürft sie mit einem Hinweis zu mir sogar weiterverwenden! :)

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