Newsblur

logo newsblur

Am ersten Juli gibts den Google Reader nicht mehr. Google hat entschlossen, diesen Service einzustellen. Eine Enttäuschung für mich und viele andere User, die ihre Blogfeeds oder andere RSS-Feeds so gelesen haben.

Die Suche nach einer Alternative, die auch eine iOS-App (für iPhone und iPad) bietet und den Webzugriff ähnlich wie bei Google Reader erlaubt, verging bei mir etwas harzig. Irgendwie gefiel mir immer entweder der Web-Zugriff oder die Anwendung nicht. So wäre Feedly zwar recht einfach zu handhaben. Mich stört jedoch, dass man ein Addon für Firefox installieren soll und mit der iOS-App werde ich nicht warm.

Ich suchte nach Selfhosting-Lösungen, fand einige Varianten – unter anderem das nicht kostenlose Fever. Sieht toll aus, aber kostet was und ich es gibt Alternativen. Ich habe mich entschieden, den Newsreader nicht selber zu hosten und Newsblur unter die Lupe genommen. Und ich habe meinen zukünftigen Feedreader gefunden.

Newsblur Web-Zugriff

Einige Worte zu Newsblur

Newsblur ist gut für solche, die nicht massenhaft Feeds importiert haben. Bis zu 64 Feeds sind kostenlos, wer mehr möchte und die Feeds schneller aktualisiert haben möchte, zahlt $24 pro Jahr. Also etwa gleich viel wie ein-zwei Mittagessen. Ein fairer Preis finde ich –  für mich genügt die kostenlose Version.

Die iOS-App gefällt mir sehr gut, sie lässt mich die ungelesenen Artikel durchlesen (der next-Button war wichtig für mich) und lässt Artikel für später abspeichern. Der Import von Google Reader funktioniert durch eine kurze Authorisierung durch Google reibungslos und schnell. Kurz: Ich bin zufrieden.

Weblinks

Newsblur Website

Newsblur iOS-App

Newsblur Android-App

Newsblur

Update:

Eventuell entwickelt sich Feedly auch zu einer ernstzunehmenden Alternative. Da wurde nämlich eine Schnittstelle geöffnet, die es Entwicklern erlaubt, eigene Apps dafür zu programmieren.  (via)

Tags:   

Sharing is caring!

Du bist momentan offline. Einige Inhalte bleiben trotzdem nutzbar.