Django Unchained

Es gibt sie noch, diese «Must-seen»-Filme. Letztes Jahr hätte ich jedem den Film «Les Intouchables» empfohlen, dieses Jahr sollte man sich unbedingt den neusten Streifen von Tarantino anschauen.

In diesen kalten Frühjahrstagen lohnt sich der Gang ins warm geheizte Kino sowieso. Der Streifen «Django Unchained» krönt den Kinobesuch im Moment. Köstlicher Humor verbunden mit einem Western, der plötzlich mal nicht so rüberkommt, wie es jeder andere Western-Film macht.

Der dunkelhäutige Django wird vom charmanten Kopfgeldjäger Dr. King Schulz von einem Sklavenhändler abgekauft, um eine Bande aufzuspüren – tot oder lebendig versteht sich. Die beiden, ein durchaus unübliches Duo (denn dunkelhäutige waren in dieser Zeit des Sklavenhandels alles andere als akzeptiert), durchleben während dem Film verschiedenste Herausforderungen, die sie mit Charme bis ans Limit bringt.

Wer Kill Bill gesehen hat, erwartet in diesem Film viel Blut. Blut und Gemetzel ist jedoch nicht vorherrschend, auch wenn man da nach Ende des Filmes nicht zu kurz gekommen ist. Vielmehr überzeugte mich der Film durch zwei Hauptrollen und ein tolles Drehbuch à la Tarantino, das auch manchen Tarantino-Skeptiker überzeugen könnte.

Schaut ihn euch an, es lohnt sich.

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