(Bild von mir, geschossen mit dem iPhone)

Etwas anders als sonst ging es letzten Freitagabend nach Winterthur. Ein Konzert mit zwei Bands wartete auf uns. «Echtzeit» (DE) und «Make Up Your Mind» (NL) bestritten den Abend. Für mich es dieses mal auch mal etwas besonderes, weil ich einmal ohne Videokamera, ohne Digitalkamera für Fotos oder ähnliches zum Konzert ging. Ich kann es nämlich normalerweise nicht lassen, ein solches Gerät mitzunehmen. Doch nach dem letzten Konzert, wo ich den ganzen Abend filmte, wollte ich mal einfach das Konzert geniessen – ein gute Entscheidung.

Zusammen mit einigen anderen Jugendlichen hiess es dann schon bald «Shake off the dust!». Und es war wirklich ein toller Abend. Ein Abend, den ich gerne wieder einmal erleben würde. Zwei tolle Bands rockten die Bühne von Winterthur. Für Echtzeit war es das erste Mal, dass sie in der Schweiz auftraten. Mit rockenden Liedern, krachenden Gitarrenriffs und guten Grooves vermochten sie noch jeden einzelnen aus dem Publikum zum Mitmachen zu animieren. Es war einfach toll.

Man merkte einfach: Ein Abend, zwei Bands, ein Glaube und ein Ziel: den Abend zu rocken und Spass zu haben!

So schnell wie die Band erschien, war sie dann leider auch schon wieder weg. Ich vermisse die Töne jetzt noch ein bisschen, es hat wirklich Spass gemacht, den Jungs aus Deutschland zuzuhören. Und mal ehrlich: an einem solchen Abend interessiert es niemanden, ob die jetzt Deutsch oder Englisch singen, wenn die Musik passt – und das hat sie.

Nach Echtzeit war die Band mit dem klingenden Namen «Shake Off The Dust» aus Holland auf den Brettern. Trotz anfänglichen Problemen mit dem Saxophon, das anschliessend auch wieder zusammengeschraubt war, liessen sich die Jungs aus dem flachen Land nichts anmerken und zeigten der Schweiz, was toller Ska ist. Ich war selber etwas erstaunt, wie die Leute hier im Saal abgingen, denn die Schweizer sind ja nicht unbedingt dafür bekannt, von Anfang an gut mitzumachen. Doch hier bewegte wirklich praktisch jeder seine Knochen, von der Schweizerischen Verklemmtheit war da nichts zu sehen.

Und leider, leider hiess es dann auch irgendwann, Abschied von dieser Band zu nehmen. Der Abend war toll, die Leute waren gut gelaunt und der Besuch hat sich selbstverständlich gelohnt.

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