… ist es vielleicht langsam an der Zeit, die Privatsphären-Einstellungen nochmals etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht will man nicht, dass alle Personen alles auf dem eigenen Profil sehen können. Dabei müssen nicht einmal unbedingt die Eltern ausschlaggebend sein. Es mag Leute geben, die keine Geheimnisse vor den Eltern haben, aber manche wollen vielleicht nicht, dass die Bilder vom letzten Wochenende gleich zu den Eltern gelangen. Manche wollen vielleicht mit bestimmten Leuten zwar auf Facebook befreundet bleiben, aber kennen sie doch nicht so gut, dass sie alles zeigen wollen, was da auf Facebook rumschwirrt. Es ist also Zeit, die Privatsphären-Einstellungen genauer unter die Lupe zu nehmen. Das ganze braucht je nach Umfang der Freundeliste etwas mehr oder etwas weniger Zeit.
So funktionierts:
1. In Listen organisieren
Damit man später auch einfach und schnell bestimmen kann, wer was sieht, empfiehlt es sich, die Freunde einmal in Listen zu quartieren. Klingt trocken und öde – ist es anfangs auch, aber es schafft zum einen eine gute Übersicht und zum anderen kann man später auch eben besser und schneller die Privacy-Einstellungen machen.
Wer dies nicht machen, will überspringt den Schritt einfach.
→ So erstellt man Listen:
Man wählt oben im Menu «Freunde aus» und klickt bei den verschiedenen Listen auf Freunde. Danach klickt man oben auf den Button «Neue Liste erstellen»:
Der Rest ist eigentlich ziemlich selbsterklärend. Man kann bliebig viele Listen erstellen und so seine Freunde ordnen. Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich mal die Facebook-Freundeliste etwas ausmisten, es befinden sich bestimmt einige darin, die man nicht mehr unbedingt drin haben will.
2. Privatsphären-Einstellungen festlegen!
Und nun kommt der zweite Punkt und danach bist du auch schon fertig. Facebook macht es uns eigentlich recht einfach, zu bestimmen, wer was sehen darf. Wer den 1. Schritt übersprungen hat, muss jedoch keine Angst haben, man kann auch für einzelne Personen Einstellungen vornehmen.
Nun klickt man unter Einstellungen auf Privatsphären-Einstellungen (mit dem schönen -Symbol). Update: Seit dem Redesign befindet sich dieser Punkt unter Konto -> Privatsphären-Einstellungen! Nun findet man verschiedene Bereiche, die man wählen kann (z.B. Profilinformationen). Anhand dieser Punkte kann man nun bestimmen, wer zum Beispiel Zugriff auf die Informationen wie Beziehungsstatus, Religiöse Ausrichtung und natürlich vieles mehr hat. Man sieht die grundsätzlichen Einstellungen, die man vorgenommen hat (es steht dann z.B. Nur Freunde oder Freunde von Freunden). Dort klickt man auf den Button und wählt Benutzerdefiniert:
Nun kann man im Feld unten angeben, wer diese spezifische Information oder Handlung nicht sehen bzw. vornehmen kann. Dabei kann man den Namen einer Liste angeben oder einfach eine einzelne Person. Das Fenster dafür sieht dabei folgendermassen aus:
Und das wars dann auch schon. So könnt ihr in wenigen Schritten bestimmen, wer was sehen oder kommentieren darf. Gerade auch wenn ihr zum Beispiel euren Boss als Kontakt habt, empfiehlt es sich vielleicht, die Statusmeldungen für ihn unsichtbar zu machen, damit er vielleicht nicht mal etwas falsches liest (man hat ja schon diverse Geschichten gelesen…). In diesem Sinne: Passt auf, wer was sehen kann und stellt eure Dinge so ein, wie ihr denkt, dass es für euch gut ist.
Gruss,
Michael