Ja, sie haben einen Vogel. Sogar zwei. Luna und Babette geben aber wenigstens ein Ei pro Tag.

Heute möchte ich gerne ein Bachelorprojekt meiner Vertiefung Cast / Audiovisuelle Medien vorstellen: Green&Hungry. Seraina Mandra und Franca Frey stecken hinter diesem Projekt – ich habe sie im Atelier auf frischer Tat bei ihrer Arbeit ertappt und fotografiert (ja, man sitzt trotz aller Liebe zur Natur noch viel vor dem Bildschirm). Während 13 Wochen führen sie jede Woche ein Experiment durch, um Schritt für Schritt näher zum Ziel zu kommen: Selbstversorger zu werden. Zumindest beim Essen. Dass die beiden sich der Kulinarik und Nachhaltigkeit verschrieben haben, kommt nicht von ungefähr. Franca und Seraina lieben Essen (glaubt mir, ich habe es am eigenen Teller schon oft erfahren ?). Bei ihren Experimenten lassen sie beinahe nichts unausprobiert und überschreiten auch ab und zu mal die eigene Komfortzone. Mitverfolgen kann man es auf dem Youtube-Channel, wo jede Woche ein Video online geht oder auf dem Blog green&hungry.

Essbare Pflanzen: Findet man überall in der Stadt Einwandfreies Essen, das weggeworfen wurde

Hühner und Dumpster-Diving

Was bereits jetzt zu sehen ist, inspiriert und beeindruckt. Meine beiden Mitstudentinnen (gibt es dieses Wort?) haben im Müll nach Essbarem gesucht und viele einwandfreie Nahrungsmittel gefunden. In Zürich essbare Pflanzen gesammelt und gekocht… Und sogar einen Hühnerstall haben die beiden gebaut, um Luna und Babette ein gutes Zuhause zu geben (und täglich von je einem Ei profitieren zu können). Ich nehme mal an, dass die wiese jetzt nicht mehr so grün aussieht, wie noch im Film:

Hühnerstall: DIY!

Blablabla… Video-Time!

Schaut euch den Channel an, abonniert ihn und geniesst jede Woche einen neuen Videoclip – da gibt’s einiges Interessantes zu sehen. Voilà:

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