BarcampCH 2014

Barcamps sind für mich eigentlich nicht neu. Mein letzter Besuch an einem Barcamp liegt jedoch schon einige Zeit zurück – 2010 am Blogcamp Switzerland. Einige Jahre, die mich beinahe vergessen liessen, wie sein Prinzip ist. Daher ganz kurz eine Erklärung für alle, welchen dieser Begriff nicht geläufig ist:

Ein Barcamp ist, was die Besucher daraus machen. Alle Teilnehmer treffen sich am Barcamp an einem Ort zum sogenannten Session-Pitch. Falls es kein Barcamp mit einem spezifischen Thema ist, kann jeder Teilnehmer zu einem beliebigen Thema eine Session anbieten. Per Handabstimmung wird gezeigt, ob Interesse besteht und falls ja in den Zeitplan der Sessions eingefügt. Typisch dabei: Es laufen immer mehrere Sessions gleichzeitig.

Eine Session an einem Barcamp kann also zu jedem Thema sein und die Form ist recht offen. Sie kann, muss aber nicht vorbereitet sein. Ich habe beispielsweise spontan eine Session gehalten. Während den Sessions können die Zuhörer ohne Probleme auch in eine andere Session wechseln.

Soweit alles klar? Super.

Das diesjährige Barcamp unter der Organisation von Clemens, Thomas und Mark (ich hoffe, ich habe alle Hauptorganisatoren genannt) fand in Zürich im «Karl der Grosse» mit einer Fondue-Vorrunde auf dem Üetliberg statt. Tickets für morgen gibt’s übrigens noch – dank der Unterstützung von Sponsoren sind sie kostenlos. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.

BarcampCH 2014

Nach einem feinen Frühstücksbuffet und dem Session-Pitch konnte man sich über Themen wie Stromverbrauch, die Wishdrum-App, Barcamps, komplexe WordPress-Sites, Touch Interfaces und der Frage unterhalten, ob Blogger an PR-Events gehen sollten (dazu wohl später mal ein Blogbeitrag). Karl der Grosse servierte ein feines Mittagessen und etwas späte gings weiter mit Themen wie Word of Mouth, foursquare und Swarm, Unternehmenskultur und vielem mehr.

 

BarcampCH 2014 - Airwheel Session

Ganz spontan hielt ich nach Aufforderungen über twitter eine Session zum Airwheel, wo viele interessierte Leute sich auf dem elektrischen Einrad austoben konnten.

Als humorvoller Abschluss diente eine Runde Power Point Karaoke (ich hielt da einen sehr emotionalen Vortrag mit Tieren).

Alles in allem: Chapeau! Es war toll und inspirierend, ich konnte viele gute Gespräche (häufig auf Hochdeutsch :O) führen. Ich freue mich auf morgen!

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